Corona-Blog 4 - Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Virus und der Ausgangssperre.

Corona und das Orgelspiel - Die Zeit, die frei wird, weil nicht geprobt werden kann, weil die Proben nicht vorbereitet und organisiert werden können und müssen, nutzte ich an "meinem" Instrument, der Orgel. Ich habe es sehr genossen, vieles von dem aufzuarbeiten, was über Jahre zu kurz gekommen war. Fingersätze einmal ganz in aller Ausführlichkeit auszuprobieren, noch einmal zu verwerfen und zu genießen, wie ein Stück über Tage und Wochen im Training in die Finger und das Gehirn fließt und sich dort verankert, das kannte ich durchaus aus Studienzeiten und Übephasen danach. Aber so viel "Zeit am Stück" hatte ich erst während der Corona-Pandemie. Zudem konnten wir (fern der Öffentlichkeit und gemäß dem, was erlaubt war) kammermusikalisch singen und das Singen im Ensemble zu dritt ganz in Ruhe sich entwickeln und wachsen lassen. 3für1 hat in diesen Wochen und Monaten eine schöne Entwicklung nach vorne gemacht und wir hoffen, dass es eine Zeit nach dem Singverbot geben wird, in der wir wieder für unsere Zuhörer musizieren dürfen.

Thomas Schwarz

 

 

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